Netgear Arlo – wirklich eine Smart Home Security Cam?

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Mit der Security Cam “Arlo” (Affiliate-Link) hat Netgear den Einstieg in den Smart-Home-Markt gewagt. Einzigartig ist dabei das vollständig kabellose Konzept der Kamera, das unzählige Einsatzszenarien ermöglicht, wo herkömmliche “Wired”-Geräte nicht oder nur schwer nutzbar wären.

Doch was steckt hinter Arlo? Hat das Device den Aufdruck “Smart Home” wirklich verdient? Netgear’s PR-Agentur kam im September auf uns zu und hat uns eine Arlo Cam zur Verfügung gestellt, die wir seither ausgiebig getestet und hinsichtlich Nutzbarkeit im Smart Home genauer unter die Lupe genommen haben.

Da uns das Device von Netgear zur Verfügung gestellt wurde, zunächst der Hinweis darauf.

Netgear Arlo – eine vollständig kabellose IP Cam

Die Security Cam von Netgear verwendet das heimische WiFi-Netzwerk, um Videodateien von der Kamera zu streamen. Mit Spannung wird das Device dabei durch CR123A-Fotobatterien versorgt. Somit benötigt die Kamera weder Kabel für die Spannungsversorgung noch für die Datenübertragung, was auf dem Markt (meiner Erkenntnis nach) bisher einzigartig ist.

Arlo 1

Für den Betrieb einer Arlo Cam ist eine Zentrale notwendig. Diese benötigt wiederum sowohl eine Spannungsversorgung als auch eine LAN-Verbindung. Leider ist die Zentrale derart riesig, dass man dafür erst einmal einen Platz finden muss. Sie ist größer als meine FritzBox 7490 und wird senkrecht aufgestellt.

Arlo Zentrale

Mit einer Zentrale lassen sich mehrere Arlo Cams betreiben und so werden die Geräte auch verkauft. Das 1-Kamera-Set (Affiliate-Link) kostet aktuell rund 210 EUR (Stand Januar 2016), das 2-Kamera-Set (Affiliate-Link) 300 EUR und das 3-Kamera-Set (Affiliate-Link) 420 EUR. Für eine einzelne Zusatzkamera werden dann noch einmal knapp 140 EUR in Rechnung gestellt.

Die Produktfeatures der Securtiy Cam sind gut und entsprechen den Anforderungen an ein ordentliches Security-Cam-Konzept:

  • 720p HD Video Streams
  • Nachtsichtmodus
  • Schutzklasse IP65 und damit auch geeignet für den Ausseneinsatz
  • Eingebauter Bewegungssensor

Arlo Fotobatterien

Setup, Konfiguration und Zugriff auf den Live-Stream funktionieren mit der kostenlosen Arlo-App.

[app 925911312]

Inbetriebnahme und Konfiguration

Über die App wird das Setup der Kamera vorgenommen, nachdem diese durch das Drücken des Pairing-Buttons an eine Zentrale angelernt wurde. Für den Betrieb stellt Netgear in der Basis-Version einen Cloud-Dienst zur Verfügung, der 1 GB Speicher enthält. Ich persönlich bin kein Fan von verpflichtenden Cloud-Diensten und hätte lieber gerne direkten Zugriff auf die Caption der Kamera.

Hinzu kommt, dass die kostenlose Basis-Version “lediglich” fünf Arlo Cams an einer Zentrale supportet, deren Videos sieben Tage in der Cloud gespeichert werden. Wer mehr möchte, zahlt auch hier noch einmal kräftig:

  • Der Premium Plan bietet 30 Tage Retention, 10 GB Speicher und den Support von bis zu 10 Kameras: 8,99 EUR/Monat
  • Der Elite Plan bietet 60 Tage Retention, 100 GB Speicher und supportet 15 Arlo Cams: 13,99 EUR/Monat

Arlo Abo

Der Vorteil des Cloud-Dienstes liegt dafür in der Einfachheit der Bedienung. Jede Arlo Cam ist im Nu eingerichtet und startklar. Weil Arlo mit Fotobatterien verwendet wird, lassen sich auch unterschiedliche Energieeinstellungen vornehmen, um einen möglichst langlebigen Betrieb zu gewährleisten.

Arlo Setup

Test der Features und Verwendung mit der App

Dank der Arlo App lässt sich die Security Cam wirklich kinderleicht und energieschonend verwenden. Meine Arlo ist jetzt seit Anfang Oktober im Betrieb, wobei ich keinen Bewegungsmelder-Modus nutze und die Batterieanzeige ist immernoch bei 100%. Sollte eines Tages der Saft doch einmal ausgehen, gibt es zehn Duracell CR123-Fotobatterien (Affiliate-Link) beispielsweise für knapp 16 EUR.

Arlo Liveview

Im Live-View-Modus lässt sich jederzeit der HD-Stream der Kamera öffnen. Anschließend wird die Arlo Cam wieder “deaktiviert”, um Energie zu sparen.

Wer möchte, kann sich gewisse Regeln erstellen, damit Arlo Bewegung oder Akustik erkennt und eine entsprechende Aufzeichnung in den Cloud-Speicher startet. Die Regelkonfiguration ist einfach, aber nicht sehr umfangreich.

Arlo Regeln

Letztendlich lässt sich hier lediglich die Empfindlichkeit und die Dauer einstellen, ab wann und wie eine Aufzeichnung erfolgt. Der Nutzer wird dabei immer per E-Mail oder Push-Nachricht über eine Aufnahme informiert.

Die App hatte in der ersten Version einige kleinere Probleme hinsichtlich der Übersetzung (siehe z.B. auf dem nachfolgenden Screenshot: “kündigen”?), was in der aktuellen Version schon besser geworden ist.

Arlo Übersetzung

Was kann Arlo “im Standard” also alles? Die Kamera bietet verschiedene Funktionen, um einerseits jederzeit einen Live-Stream anzusehen und andererseits Videos bei Bewegung aufzuzeichnen. Beeindruckend ist, dass all diese Funktionen dabei wirklich komplett kabellos funktionieren.

Das Setup der Regeln hingegen ist ausbaufähig. Es gibt die Möglichkeit, einen Zeitplan einzustellen, der den Bewegungserkennungs-Modus aktiviert. Fraglich ist hierbei aber, wer schon ein derart gleichbleibendes Leben hat, dass die Überwachung des Zuhauses per vordefiniertem Zeitplan zuverlässig funktioniert?! Läuft die Bewegungserkennung hingegen ständig, ist die Laufzeit der Fotobatterien sicherlich sehr gering und der Cloud-Speicher schnell voll.

Hier gäbe es eigentlich zahlreiche Möglichkeiten, per Smart-Home-Anwesenheitserkennung eine “Scharfschaltung” der Kamera vorzunehmen. Doch wie “Smart Home Ready” ist Arlo?

Arlo im Smart Home

Bei einem Produkt, welches den Namen “Smart Home” bereits in der Bezeichnung trägt, sind meine Erwartungen hoch. Zumindest erwarte ich hier eine IFTTT-Anbindung oder eine Apple-HomeKit-Integration. Leider ist beides bei Arlo Fehlanzeige.

Ich erkenne absolut das Potential einer komplett kabellosen Security Cam im Smart Home. Doch dazu sind zweierlei Anbindungen notwendig. Einerseits muss die Bewegungserkennung per Anwesenheitserkennung aktivierbar sein und andererseits muss ein Zugriff auf die Caption der Kamera auch per Smart Home Software funktionieren.

Smart Home bedeutet ja gerade die Verknüpfung verschiedener Devices zur gegenseitigen Steuerung. Vorstellbar ist, dass auf Grund der im Hintergrund angehängten kostenpflichtigen Zusatz-“Plans” hier seitens Netgear kein API freigeschaltet wird, damit das Zusatz-Business nicht kaputt gemacht wird. Meiner Meinung nach funktioniert so aber das Internet of Things nicht – schon gleich gar nicht, wenn “Smart Home” im Namen steckt.

In der Netgear-Community häufen sich die Fragen zur Integration von Arlo in HomeKit, IFTTT und co. Angekündigt ist leider bisher noch nichts.

Arlo Notification

Sicherlich kann man den Email-Push-Dienst verwenden und (sei es über IFTTT, Email-Parser etc.) eine Anbindung der Bewegungsmeldung an einen Smart Home Server wie z.B. FHEM realisieren. Ein direkter Zugriff auf den Live-Stream ist jedoch weiterhin nicht möglich, was die Funktionen von Arlo im Smart Home aktuell wirklich begrenzt.

Update vom 01.02.2016: Ich habe von Netgear’s PR-Agentur im Nachgang erfahren, dass an der Integrationsthematik gearbeitet wird – Ein Zeitpunkt, wann das Feature kommt, ist jedoch noch nicht bekannt.

Aus meinem täglichen Leben

Ich suche schon lange eine derart einfache und gleichzeitig hochwertige IP-Cam. Als Netgear dann Ende letzten Jahres auf uns zukam, hatte ich mich zunächst sehr gefreut, meine Smart-Home-Funktionalität um eine komplett kabellose Video-Komponente erweitern zu können. Leider wurde ich dahingehend etwas enttäuscht.

Ich will deswegen nicht sagen, dass Arlo kein gutes Produkt ist – ganz im Gegenteil! Das kabellose Konzept, die klasse Videoqualität, die hochwertige Verarbeitung und die Schutzklasse IP65 kombiniert mit dem easy Setup per App (übrigens auch per Webinterface) machen Arlo zu einer exzellenten Stand-Alone IP-Cam, die es ermöglicht, jederzeit und auch bei Dunkelheit Zuhause nach dem Rechten zu sehen. Auch das Zubehör ist super konzipiert, wie z.B. die magnetische Wandhalter-Halbkugel.

Arlo Magnethalterung 2

So hervorragend die Produkt-Features auch sind, bietet Arlo funktionell in Sachen Smart Home noch zu wenig, wenn nicht zu sagen gar nichts, was den Namen verdienen würde. Ich (und laut Neatgear-Forum auch zahlreiche andere User) wünsche mir daher die Integration der Funktionalität in einen Smart Home Server, damit der Name auch Programm ist. Gerade auf dem Smart-Home-Nachrüstermarkt dürfte das kabellose Konzept ein riesiges Potential in sich bergen, das es künftig abzurufen gilt.

Affiliate-Links

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37 Kommentare
  1. Stimme der Einschätzung zu: Keine/kleinere Zentrale und eine flexible API und ich hätte nach diesem Blogpost bestellt. Aber so passt es nicht in mein KNX/1-Wire Home. Weiter warten….

    1. Hallo Thomas,

      genau so sehe ich das auch. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass Netgear sich irgendwann dem Druck des Marktes beugen muss und einen API bereitstellen wird.

      Wenn dann eine Integration in FHEM möglich ist, ist Arlo mMn DIE IP CAM schlechthin, gerade deswegen, weil man als Nachrüster komplett wireless unterwegs sein kann.

      VG
      Christoph

  2. Ja, tatsächlich schade – ich suche sowas mit Livestream auf Fhem … und kabellos wär schick gewesen. Aber Fhem-Integration – das muss wirklich sein!

    1. Hallo Mayrm,

      je nachdem, was du unter “richtig Outdoor” verstehst, kann die Arlo definitiv außen eingesetzt werde. Die Schutzart IP65 steht dabei für ein sogar gegen Strahlwasser geschützes Gerät. Hier gibt es zB eine genauere Definition: http://www.armagard.de/ip65.html

      Viele Grüße
      Christoph

  3. Kann mich nur dir und den bisherigen anderen Kommentatoren anschließen.

    Habe ich es überlesen oder wurde es tatsächlich nicht erwähnt: Die batteriebetriebenen Kameras kann man nicht mit einem Netzgerät verwenden?

    1. Ich finde, es ist ein großer Vorteil, dass die Arlo Cam mit Batterien läuft. Endlich braucht man sich mal nicht mit den ganzen Kabeln rumschlagen, die dann immer irgendwo im Weg rumliegen.

  4. Hi klasse Beitrag, da wollte ich mal die Frage in die Runde schmeissen, ob sich schon mal jemand die neuen Sengled Produkte angesehen hat? Nicht direkt das gleiche aber doch auch eine nicht zu unterschätzende Alternative.

    Die “Birnen” mit eingebauter Kamera finde ich “ober knaller” sowie die Lampen mit eingebautem Wlan Repeater.

  5. Eine Version für externe Spannung (und zwar 5V) wäre mehr als sinnvoll. Ich habe haufenweise Ecken, die sich für so eine Kamera eignen würden und wo 24h-Bewegungserkennung gefragt ist. Da dürfte die Batterie schnell alle sein. Auf Amazon lese ich 5 Tage. Das ist für eine Smart-Home-Anwendung verdammt wenig. Hat Netgear Sponsoringverträge mit Batterieherstellern??

    Außerdem: Sorry, Netgear, aber für viele ernsthafte Anwendungen ist eine Cloud-Anbindung ein absolutes Ausschlusskriterium. Mein Schrebergartenhaus zB hat zwar Strom, aber keine vernünftige Internetanbindung, und hierzulande will man das angesichts der allgegenwärtigen Pseudo-Flatrates auch nicht über LTE tun. Das braucht einen autarken lokalen Server.

    In dem Zusammenhang: wieviel meiner Upload-Bandbreite frisst die Kamera, wenn sie aufzeichnet? Wie lang kann sie bzw. der Kasten zwischenspeichern, wenn die zeitweise nicht reicht?

    Hat die Basisstation WLAN oder Kabel? Reden die Kameras übers WLAN mit der Basis, oder funken die auf anderen Frequenzen?

  6. Danke für den Post.
    War kurz davor eine Kamera testweise zu holen. Aber das was ich testen wollte – ob sie sich auch eignet – hat sich jetzt erledigt 😉
    Dann geht auch bei mir die Suche weiter….

  7. Meistens ist ja die Hardware mies und da ist dann nicht mehr so viel zu machen. Wenn die Software aber solche Lücken in den Features hat, kann man ja auf was Besseres hoffen 🙂
    Btw, dein “Update” ist aus dem vorigen Jahr 😉

    1. Hallo Daniel,

      die Circle hat lediglich eine Akkulaufzeit von 12h, was für mich ein NoGo ist. Wenn man sie dann wiederum mit Ladekabel betreibt, ist der Unterschied zu jeder x-beliebigen Wifi-Cam marginal. Trotzdem Danke für deinen Hinweis auf diese zumindest zeitweise batteriefrei nutzbare Wifi-Cam.

      Viele Grüße
      Christoph

  8. Ich habe Arlo mit drei Kameras seit Mai 2015 im Einsatz. Die Batterien über der Eingangskamera habe ich im Dezember gewechselt. Die Anderen laufen noch, werden aber auch deutlich weniger ausgelöst.
    Die Zeitschaltungsfunktion von Arlo nimmt einem schon viel Arbeit ab in Richtung Scharf- und Unscharfschaltung.
    Ein API bräuchte ich aber trotzdem dringend um per FHEM und dem Anwesenheitsmodul das Scharfschalten der Kameras noch besser zu automatisieren.

    Mal sehen.

    Ansonsten klare Empfehlung für alle die kein Strom in Kameranähe haben.

    Was auch super ist, sind die Magnethalterungen. Ich habe mehrere Halterungen montiert und stecke die Kameras einfach um.

    1. Hi Tobias,

      danke auch für deine Rückmeldung. Ich sehe auch den Vorteil in den Magnethalterungen und der Kabellosigkeit – zwei Features, die nirgendwo sonst zu finden sind.

      VG
      Christoph

  9. Toll! Endlich ein schonungslos ehrlicher Test von einem Musterprodukt!

    Und Netgear: ich wusste bereits zuvor von der Problematik der fehlenden API

    und solange wird das ganze Produkt auch nicht gekauft!

    1. Hi,

      das ist unser Anspruch – ehrliche Artikel, die Technologie hinsichtlich der sinnvollen Nutzbarkeit im Smart Home testen. Ich finde trotzdem, dass Arlo ein klasse Produkt ist, es allerdings in Sachen Smart Home “Nachholbedarf” gibt.

      VG
      Christoph

  10. Hallo Christoph, danke für den tollen Bericht. Ich habe mir die Arlo Q angeschaut und komme zu ähnlichen Ergebnissen.

    Kleine Korrektur zu deinem Testbericht. Du schreibst: “Die Security Cam von Netgear verwendet das heimische WiFi-Netzwerk, um Videodateien von der Kamera zu streamen”. Ich glaube, dass ist so nicht ganz richtig, denn die Kameras nutzen das proprietäre Funknetz, dass von dem Netgear Router aufgespannt wird. Deshalb hängt der dann im LAN, um die Daten dann in die Cloud zu schicken.

  11. hallo,
    ich möchte gerne an die arlo einen externen akku anschliessen.
    dazu muss ja gelötet werden, da dies eigentlich nicht vorgesehen ist.
    hat das schon mal jemand gemacht, und kann über die löt-kontaktpunkte info geben?
    danke.

  12. Hallo, habe seit gestern die arlo mit 2 Kameras in Betrieb. Ich tue mich noch schwer mit der App und den übrigen Features. Liegt eher daran, dass ich nicht so technikaffin bin. Mich nervt z.B. die Verzögerung. Und wenn ich sehen will, wer da gerade bei mir geklingelt hat, dann ist der schon wieder weg. Vielleicht mache ich ja auch was falsch?

  13. @ Uli: Nix machst du falsch. Das ist ein bekanntes Problem (siehe Amazon-Bewertungen dazu).
    Die Arlo Q Kamera löst das Problem, indem sie vermutlich dauerthaft aufnimmt und dadurch auch 3 Sekunden vor einem ausgelösten Event das Video hochlädt.
    Dafür hat man halt das Kabel als Nachteil.

  14. Danke für deinen Hinweis. Ich werde das Teil nach 11 Tagen Gebrauch zurückschicken. Inzwischen funktionieren auch die Push-Benachrichtigungen auf mein Smartphone nicht mehr und damit ist das System für mich nicht brauchbar.
    Vielen Dank für die Info

  15. IFTTT geht! Hab nich so viel Ahnung aber hier steht es wie auch auf der Arlo Page!
    http://www.housecontrollers.de/hausueberwachung/netgear-arlo-update-geofencing-ifttt/

    Jetzt suche ich einen Bewegungsmelder mit Batterien welcher IFTTT unterstütz da Netgear das nicht auf die Reihe bekommt.

    Eventuell geht dieser Blog hier weiter, wäre Super.

  16. Hallo, ist es auch möglich nur Fotos zu senden, statt Videos ? (Ich habe leider keine Internet Flat-Möglichkeit)
    Habe keine Infos diesbezüglich gefunden und befürchte daher, dass nur Videos gesendet werden können ?
    Gruß,
    Susanne

  17. Kurze Frage:

    Wie viele Einbrüche lang würdet ihr auf das perfekte Produkt warten? Nur mal so als Denkanstoß.

    Das System soll doch kein schicker Selbstzweck sein. Die von euch bemängelten Punkte sind zwar für sich betrachtet alle richtig, aber nicht zwingend ein Ausschlusskriterium. Für den schnellen Rundumblick von Unterwegs oder aus dem Urlaub reicht das System mehr als hin. Dazu ist das Ding pflegeleicht, erweiter- und veränderbar und man muss keine Kabel etc. verlegen.

    Mehr würde ich für diesen Preis auch nicht verlangen.

    1. Hallo Andreas,

      da ist auch was dran, das stimmt. Ich werde mich demnächst mal mit der IFTTT-Schnittstelle auseinandersetzen und den Blogpost entsprechend erweitern.

      VG
      Christoph

  18. Kleine Ergänzung noch:
    Das System Arlo Pro wird wohl Mitte Januar auch in Deutschland zu bekommen sein. Dabei handelt es sich um eine geringfügige Weiterentwicklung von Arlo (ist jedoch abwärtskompatibel), bei der einige eurer Kritikpunkte behoben wurden. Allerdings ist das System gleich mal eine ganze Ecke teurer.
    Ich persönlich werde wohl nicht wechseln (100 Euro mehr pro Kamera sind heftig), aber ich gehe mal davon aus, dass das alte System nach der Einführung relativ günstig gekauft werden kann. Schließlich müssen ja die Lager geleert werden.
    Also, wer mit dem System liebäugelt, der sollte so um Mitte Januar herum mal die einschlägigen Händlerseiten besuchen. Evtl. kann man ja einen Schnapper machen.

  19. Ich muss hier zustimmen. Ohne Öffnung des IP-Streams als Smarthome Ergänzung völlig UNTAUGLICH.

    Leider habe ich das zu spät gelesen und zu schnell gekauft. Daher eine Warnung an alle die sich hier vorab besser informieren als ich…

  20. Mittlerweile ist eine IFTTT Anbindung möglich!
    Verzögerung der Auslösung des IFTTT Dienstes liegt bei 7 Sekunden in Verbindung mit Phillips Hue

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