3 LED-Stripes für warmweisses Licht im direkten Vergleich

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Da ich gerade auf der Suche nach LED-Stripes bin, um das neue Zuhause bei Dunkelheit in warmweisses Licht zu hüllen, habe ich einmal drei verschiedene Vertreter mit unterschiedlichen Leistungsdaten gegeneinander antreten lassen. Entscheidend waren vor allem die maximale Leuchtstärke, ein möglichst geringer Verbrauch und ein angenehm warmweisser Farbton.

Nach kurzem und schmerzlosem Test, bei dem die Leistungswerte semiprofessionell verglichen wurden, stand direkt auch schon der Sieger fest – mit kleinen Abstrichen. Der Versuchsaufbau mit allen relevanten Ergebnissen im nachfolgenden Blogpost.

Indirekte Beleuchtung for the win!

Wie im vorangeganenem Monsterartikel Operation Smart Home: Zwischenstand – Loxone, KNX, 1Wire und Co. bereits kurz angesprochen, möchte ich künftig eine indirekte Beleuchtung im offen gehaltenen Wohn-, Ess- und Kochbereich per LED-Stripes realisieren.

Grundriss EG

Die meiste Zeit werden die Stripes vermutlich gedimmt bleiben, sofern doch einmal mehr Licht gewünscht wird, sollen sie dann aber bei Bedarf über genügend Leistungsreserven verfügen, um eine konventionelle Beleuchtung gänzlich überflüssig zu machen.

Auswahl passender 24V LED-Stripes

Deshalb wollte ich meine bereits im Einsatz befindlichen LED-Stripes des Typs SMD3528 mit 120 LED/m (Affiliate-Link) und 2660 Lumen bei 48 Watt (neuere Modelle haben anscheinend nur noch 40 Watt bei sonst gleichen Leistungsdaten) einmal gegen leistungsstärkere Modelle in einem Direktvergleich antreten lassen, um zu sehen, was die neuen Modelle so können.

Da wäre zum einen die Version SMD2835 mit nur 60 LED/m (Affiliate-Link) aber 6100 Lumen bei 60W und zum anderen die Variante SMD3528 mit 240 LED/m (Affiliate-Link) und 5300 Lumen bei 77W zu nennen. Dabei war ich mehr als nur skeptisch, dass die weniger Strom konsumierende 60W-Variante eine höhere “Leuchstärke” als die 77W-Version aufweisen sollte.

[table id=24 /]

Nachdem alle Verteter griffgereit waren, konnte es direkt an den Aufbau der rudimentären Testumgebung gehen.

LED Stripes in OVP

Alle Stripes wurden nebeneinander aufgereiht, um später einen möglichst aussagekräftigen Vergleich liefern zu können. Hier erkennt man auch ganz gut, wie unterschiedlich weit entfernt die LEDs voneinander auf den Leiterbahnen angebracht sind.

SMD3528 120LED-m SMD2835 60 LED-m SMD3528 240 LED-m

Stripe-Ansteuerung per LED-Treiber

Für die Ansteuerung der Stripes habe ich einen meiner bisher ungenutzten LED-Treiber mit DMX-Schnittstelle des Typs WS24LU3A (Affiliate-Link) verwendet, welcher kurzerhand über die DMX-Extension (Affiliate-Link) am Loxone-Miniserver angeschlossen wurde. Dieser wird später vermutlich einmal dafür zuständig sein, jede Treppenstufe individuell anzusteuern. Spielerei? Aber jaaaa!

WS24LU3A DMX 24Ch Treiber

Einige Anlaufschwierigkeiten hatte ich übrigens mit dem DMX-Treiber selbst. Hier die passende DMX-Adresse per DIP-Switches einzustellen war gar nicht so einfach, da die mitgelieferte und vermutlich aus dem Chinesischen doch recht schräg übersetzte Anleitung alles andere als hilfreich war. Dank des grandiosen DMX-Rechners auf laserworld.com konnten die passenden Einstellungen (hier DMX-Startkanal 34) dann aber doch noch finden. Nicht wundern, da eine untenstehende Dip-Position als ON gilt (auf dem Gerät sinnvollerweise als NO mit Pfeil nach unten abgedruckt) und umgekehrt. Das hat mich anfangs auch etwas verwirrt, da ein aktiver Dip-Schalter ja eigentlich hochgestellt wird. Aber nach etwas Austesten konnte auch dieses Startproblem glücklicherweise gelöst werden.

WS24LU3A DIP Switch Startchannel 34

Von den 24 Kanälen, die der Treiber insgesamt besitzt, werden für diesen Test insgesamt nur drei benötigt, einer pro Stripe. Dabei ist anzumerken, dass jeder Kanal dauerhaft nur bis 3A ausgelegt ist. Beim leistungshungrigen 77W-Stripe macht das bei einer Spannung von 24V insgesamt knapp 3,2A. Für einen kurzen Test sollte das aber ausreichend sein.

Da die Stripes direkt mit Anschlussadapter geliefert werden, benötigt man nur noch das passende Gegenstück – Set aus 10 Steckverbindern (Affiliate-Link) – und schon hängen die Stripes am Treiber.

Steckverbinder 2.1x5.5mm fuer DC-LED-Stripe

Stromversorgung per 24V-Netzteil

Für die nötige Stromversorgung habe ich mein “gutes altes” Meanwell SDR-480-24 Schaltnetzteil (Affiliate-Link) mit satten 480W Maximalleistung (bei 24V) hergenommen, welches ich später gerne direkt im E-Verteiler unterbringen möchte. Ob das klappt, wird sich noch zeigen.

Meanwell SDR-480-24 Schaltnetzteil

Leistungsmessung per Smart Socket

Damit der Stromkonsum der Stripes miteinander verglichen werden kann, habe ich den Loxone Smart Socket Air (Affiliate-Link) mit Leistungsmessung vor das Netzteil gepackt. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er gerade auch bei kleineren Lasten sehr valide Werte liefert.

Loxone Smart Socket Air

Helligkeitsmessung per Präsenzmelder

Um die abgegebene Leuchstärke der Stripes messen zu können, kommt ein Busch Jäger Standard 6131/30-24 zum Einsatz, der gerade zwecks anderweitiger Finetuning-Tests senkrecht über den Stripes an der Decke hängt – im wahrsten Sinne des Wortes. 🙂

Busch Jäger Standard 6131:30-24

Dieser hat einen Sensor verbaut, um die “Helligkeit” in Lux zu messen. Alles in allem kein Profi-Equipment, keine Frage. Für diesen einfachen Anwendungsfall aber dennoch ausreichend.

LED-Vergleichstests

Beim ersten Test habe ich den leistungsschwächsten Stripe SMD3528, 120 LED/m mit 100% angesteuert. Dabei sind 83 Lux herausgekommen, bei einem Verbrauch von satten 48W. Um die 83 Lux mit dem SMD2835, 60 LED/m zu erreichen, musste dieser auf 66% gedimmt werden. Statt 48 Watt hat dieser lediglich 30W konsumiert. Als letztes dann noch der SMD3528, 240 LED/m, welcher sich ebenfalls weniger, jedoch immer noch 38W gegönnt hat.

Leistungsvergleich 3 verschiedene LED Stripes

Hier zeigt sich recht deutlich, dass der SMD2835 mit 60 LED/m (Affiliate-Link) den geringsten Stromverbrauch aufweist. Laut Datenblatt ist dieser auch mit der Energieeffizienz A+ ausgewiesen, die anderen hingegen “nur” mit A.

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Wird das Modell SMD2835, 60 LED/m statt mit 66% mit 100% angesteuert, liefert es bei 64W satte 188 Lux, die Version SMD3528 mit 240 LED/m bei 77W immerhin 170 Lux.

LED Vergleich

Das auf den ersten Blick vermeintlich schwächere Stripe liefert bei geringerer Leistungsaufnahme tatsächlich sogar eine etwas höhere Lichtausbeute als das Modell mit dem höchsten Stromverbrauch.

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Aus meinem täglichen Leben

Mit diesem Ergebnis hätte ich vorher ehrlich gesagt nicht gerechnet. Dass die auf dem Papier leuchtstärkeren Stripes auch gefühlt so viel heller sind und dabei, wie im Falle des SMD2835 mit nur 60 LED/m und 6100 Lumen (Affiliate-Link), bei voller Ansteuerung gar nicht mal so viel mehr Strom konsumieren, verblüfft schon etwas.

SMD3528 240 LED-m mit Stecker

Es zeigt sich wohl, dass mein älterer Stripe (gekauft im Januar 2015) nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist. Der damals mit 48W beworbene Stripe ist nämlich mit den selben Leistungsdaten (2660 Lumen) mittlerweile mit nur noch 40W ausgewiesen.

Die LED-Technik hat die letzten Jahre einen enormen Sprung nach vorne gemacht, gerade auch was die Farbtemperatur angeht. Vorbei die Zeiten, in denen LEDs unnatürlich bläulich gefärbt waren. Die hier getesteten Stripes waren alle farblich recht nah beieinander. Der eine Stripe im direkten Vergleich vielleicht etwas gelblicher als der andere, aber das sind nur Nuancen. Hier geben sich die mit 2700-3000K angegebenen Lichtbänder wirklich nicht viel – und bei sowas bin ich eigentlich recht kritisch.

Einzig ein unschöner Produktionsfehler des SMD2835-Stripes trügt das perfekte Gesamtbild meines Favoriten etwas. Ein LED des Bandes bleibt leider fast komplett dunkel und die darauffolgenden fünf LEDs der Linie sind ebenfalls dunkler als der Rest. Hier hilft wohl nur eine Reklamation und die Hoffnung, dass es beim nächsten Stripe besser wird.

SMD2835 60LED-m mit defekten LEDs

Achso und eins noch. Wer sich fragt, weshalb ich 24V- und nicht die etwas günstigeren 12V-Stripes nutze – hier die Erklärung. Durch die doppelte Spannung (V) muss bei gleicher Leistung (W) nur halb vo viel Strom (A) transportiert werden. Und gerade ein kleiner Stromfluss ist auf langen Leitungswegen praktisch, da bei selbem Leiterquerschnitt insgesamt auch weniger Verlustleistung entsteht.

Dazu kommt, dass auch die Leiterbahnen der LED-Stripes selbst Probleme bei zu hohem Stromfluss bekommen können. So muss man manche leistungshungrige 12V-Stripes entweder mittig oder von beiden Seiten mit Strom versorgen, sofern die vollen fünf Meter des Lichtbands ungekürzt mit voller Leistung betrieben werden sollen. Bei 24V-Stripes hat man hier doppelt so viel Luft nach oben, da insgesamt – wie oben bereits angesprochen – durch die doppelte Spannung auch nur die Hälfte des Stroms fliesst.

Die Stripes lassen sich übrigens auch direkt per WLan bzw. über FHEM mit dem super günstigen RGBW-LED-Controller “LD382”  (Affiliate-Link) ansteuern. Mehr Infos dazu  im Blogpost von Christoph: Die beste Alternative zu HUE – in wenigen Schritten zum individuellen Lichtszenario

22 Kommentare
  1. Hallo Jörg,

    vielen Dank für den interessanten Test. Mich würde ein zusätzlicher Aspekt interessieren. Für mich ist wichtig, dass die Stripes eine Licht-Linie ergeben und nicht eine Anhäufung von einzelnen Punkten wie in Billigdiscos. Ich denke, dass da die 240 LED/m klar die Nase vorne haben sollten. Kannst du dazu noch eine Ausssage machen?

    Vielen Dank,

    Joe

    1. Hi Joe,

      im Grunde hast du schon Recht, je mehr LEDs pro Meter, desto besser ist auch die homogene Ausleuchtung bzw. der Eindruck, dass es eine durchgehende LED-Linie ist. Aber es kommt natürlich auch stark darauf an, wie die Stripes angebracht werden.

      Wenn ein dünnes LED-Profil für direktes Licht verbaut werden soll, auf dessen satinierte Abdeckung man direkt sehen kann, macht es natürlich Sinn ein Stripe zu verwenden, das möglichst viele direkt aneinander liegende LEDs hat -> 240 LED/m. Das kann man im Grunde aber nicht wirklich als primäre Beleuchtungsquelle nutzen, da einem sonst fast die Augen rausfallen, wenn man bei 100% Ansteuerung doch einmal aus Versehen auf die LEDs blickt.

      Wenn die Stripes durch Reflektion von Wand bzw. Decke für indirektes Licht sorgen sollen (so wie ich es vorhabe), ist das wohl nicht ganz so wichtig. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass die LEDs genügend Abstand zur Reflektionsfläche haben, damit eine Spot-Bildung vermieden wird -> 60 LED/m.

      Grüße
      Jörg

  2. Hallo Jörg,

    ich muss mich meinem Vorredner anschließen, ein sehr interessanter wirklichkeitsnaher Test.
    Mit diesem Ergebnis habe ich nicht gerechnet.

    Grüße

    Stefan

  3. Hallo Jörg,
    vielen Dank für deinen Bericht über die LED Stripes.

    In bin auf deine Messe mal über diese LED-Neonflex “Schläuche” gestolpert, sind echt ein Hingucker!!!

    Und hier

    Vielleicht wäre das mal eine Alternative für eine Indirektebeleuchtung.

    Danke
    Sascha

    1. Puh,
      ganz schön… grell. Davon möchte ich mich eigentlich eher fernhalten und auf dezentes Warmweiss setzen. 😉

      Aber trotzdem danke für die Anregung!

  4. Hallo Jörg,
    danke für den wirklich interessanten Test. Die 120er werde ich in der Küche verbauen.
    Magst Du vielleicht auch mal aktuelle RGB Stripes testen. Suche noch etwas fürs Wohnzimmer.

  5. Hi Jörg,

    danke für den Artikel.
    Kleiner Tippfehler in der Tabelle mit den Verbräuchen: hier steht bei 60 wie bei 240 LED/m ein Verbrauch von 48W. Laut Text sollen es bei dem 240er-Stripe 38W sein 😉

    Grüße Michael

  6. Hallo,

    vielen Dank für den Test. Aber hättest du nicht für eine aussagekräftige Messung der Lichtstärke den gesamten Lichtstrom und nicht nur an einem Punkt messen müssen? So hast du ja unterschiedliche Abstrahlcharacteristiken der LED Strips nicht mit beachtet.

    Einen weiteren Aspekt finde ich übrigens auch noch sehr wichtig: Die Farbwiedergabe der LEDs, denn oft bemerkt man einen Unterschied zwischen RA80 (oder sogar darunter) und RA90.

    Grüße
    Rob

  7. Ich habe deinem Beitrag folgend die 60LED/m Variante für unser Carport geordert und bin etwas über die Leuchtstärke enttäuscht. Rein vom Gefühl her (nicht gemessen) kommt der 60W Strip nicht annähernd gegen eine moderne 58W Leuchtstoffröhre an. Genauer sehe ich es aber erst, wenn die Strips unter der Decke im Carport hängen (insgesamt 15m).

    Hast Du den Strip mal gegen einen hochwertigen von z.B. Voltus testen können? Bringt der 4-fache Preis auch mehr Leuchtstärke oder nur bessere Qualität? Nominell hat der Voltusstrip bei 18W pro Meter nur 1100lm/meter – also nominell weniger.

    Ein weiterer Punkt ist, dass die IP65 Variante des gewählten Anbieters nicht mit Silikon auf dem PCB überzogen ist, sondern einfach in einem flexiblen Schlauch steckt. Ich bin arg skeptisch, was die Lebensdauer bei dieser schönen Wärmeisolierung angeht…

    1. Update:

      Die Chips werden im IP65 Schlauch ca. 60°C warm (nicht aufgeklebt, frei im Raum). Aufkleben wird Temperaturtechnisch nicht viel nützen, da der PCB Strip frei im Silikonschlauch liegt. 60°C sollten die Chips aber noch eine gute Zeit lang vertragen.

      Lichtausbeute mit nun 120W im Carport-PKW-Bereich und 60W auf der Terasse ist an der Decke montiert doch etwas höher als bei einer 58W Leuchtstoffröhre. In jedem Fall schön per MDT-KNX-Dimmer zu dimmen und angenehme Lichtfarbe. Achtung: Der oben genannte Anbieter versendet verschiedene Sortierungen. Ich hatte welche mit gelbem und welche mit gelb/weissem Aufkleber auf der Antistatikstasche geliefert bekommen und die Lichtfarbe unterscheidet sich sehr (beide selbe WW-Bezeichnung). Also immer im Paket mit Verweis auf gleiche Sortierung bestellen.

      Bucky

  8. Da ich gerade auf der Suche nach LED’s bin, kann ich definitv behaupten, dass der Post das ist, nach dem ich gesucht habe. Speziell der Teil am Ende, der die Verlustleistung behandelt hat mir durchaus weitergeholfen. 🙂

  9. Hallo Jörg

    danke für den Bericht. Du hast einen WS24LU3A DMX Treiber verwendet. Blöde Frage – kann ich an dem Ding auch RGBW Stripes anhängen, d.h. z.b. RGB auf Gruppe 1 und dann noch weiss auf den ersten Kanal Gruppe 2 oder sind das immer komplette Blöcke, die gebraucht werden müssen. Wäre ideal wenn ich die einzeln ansteuern könnte.

  10. Hallo, ich bin auch gerade auf der Suche nach einer perfekten indirekten Beleuchtung für meinen Flur über LEDs. Einzige Vorgabe wäre auch, diese nahtlos in FHEM, Homematic HUE zu integrieren. Ein Warmweiss wäre sehr schön, ein farbiger Wechsel wäre noch schöner 🙂 Der Flur ist ca. 18meter Lang. Kann mir jemand was empfehlen?

    Gruss

  11. Hallo Jörg,
    habe mir den WS24Lu3 auch besorgt.
    Bekommen das Gerät nicht in Loxone eingebunden. Dipschalter Position wie bei Dir.
    In Loxone gehe ich auf die DMX Extension und versuche mit DMX Extension suchen das Gerät zu finden, jedoch ohne Erfolg. DMX LED am WS24 blinkt grün.
    Gibt es noch einen Trick ?
    Grüße Wolfgang

  12. Hallo,
    der Artikel ist sehr ausführlich und hat mir sehr weitergeholfen. Nach langer Recherche habe ich mich letztendlich für folgende Led Stripes entschieden:
    https://amzn.to/3r2Hx7g
    Großer Vorteil ist, dass die Led Stripes per Handy App einfach bedient werden können, es können Timer gestellt werden und jede einzelne Diode lässt sich auf eine unterschiedliche Farbe einstellen, sodass sogar Animationen ermöglicht werden.
    Vielleicht ist es ja auch etwas für den ein oder anderen hier.
    Grüße
    Max

  13. Hallo,

    Ihr kennt das doch, wenn man neue Klamotten kauft, dann geht man erst einmal raus auf die Straße um zu schauen wie die Farben wirklich sind?

    Mir fehlt deswegen ein Hinweis auf den CRI Wert.
    Der Farbwiedergabeindex ist wichtig damit alles in den richtigen Farben, genau wie unter der Sonne, erscheint.

    Die Sonne hat einen CRI Wert von 100, mehr geht nicht.
    Optimal ist ein Wert > 96, diese Leuchtmittel sind aber teuer und werden für die Beleuchtung von Gemälden verwendet.
    > 90 ist bei guten Leuchten Standard und sorgt für eine gute Farbwiedergabe.
    > 80 wird gerne für Büros, Lager usw. verwendet, taugt in meinen Augen aber nur bedingt.
    Noch weniger oder gar nicht angegeben sorgt gerne für eine unnatürliche Farbwiedergabe.

    Grüße

    Stefan

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