FHEM-Kundenprojekt: Pimp my Keller mit HomeMatic und Sonos

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FHEM auf dem RPI zu installieren, erste Sensoren und Aktoren anzulernen sowie Regeln per Perl-Code umzusetzen, damit Beleuchtung und Sonos-Player automatisiert werden können, ist gerade für Einsteiger eine große Herausforderung, an die sich nicht jeder selbst herantraut.

Heute möchte ich deshalb über unser aktuellstes Kundenprojekt berichten, welches gerade auch FHEM-Einsteigern zeigen soll, wie die ersten Schritte bis hin zur funktionierenden Konfiguration aussehen können. Das umfangreiche HowTo inkl. aller Terminal- und FHEM-Konsolenbefehle ist Inhalt des nachfolgenden Blogposts.

Als sich Stephan bei mir meldete, war sein Keller noch nicht wirklich smart. Die Sonos Play:1 (Affiliate-Link) in der Waschküche musste jedesmal manuell ein- und ausgeschaltet werden und auch die Beleuchtung im Treppenhaus funktioniert ausschließlich manuell per Lichtschalter. So bieb das Licht oftmals eingeschaltet, obwohl es gar nicht mehr benötigt wurde. Das sollte sich ändern und per FHEM im ersten Schritt automatisiert werden.

Benötigte Hardware-Komponenten

Um das zu realisieren, wurde erst einmal die passende Hardware ermittelt:

Als FHEM-Server wurde – wie im Artikel FHEM-Server auf dem Raspberry Pi in einer Stunde einrichten bereits beschrieben – ein leistungsfähiger

am heimischen Switch von Stephan angeschlossen.

Als funkbasierte Sensoren und Aktoren kamen Komponenten von HomeMatic zum Einsatz, da sie alle Anforderungen erfüllen konnten. Dazu gehören

FHEM auf dem RPI2 installieren

Während Stephan auf die doch etwas größere Amazon-Bestellung wartete, um die Komponenten an Ort und Stelle zu installieren, bereitete ich ihm schon einmal die microSDHC-Karte mit der FHEM-Grundinstallation vor, die bisher in meinem SD-Karte-Vorrat schlummerte.

Wie die Installation von FHEM auf dem RPI im Detail funktioniert, wird bereits im Artikel FHEM-Server auf dem Raspberry Pi in einer Stunde einrichten beschrieben.

Hier noch einmal alle relevanten Installationsschritte per Kurzfassung:

Wheezy-Image herunterladen und per Pi-Filler (MAC-Software) auf die microSDHC-Karte flashen. Unter Windows ist der win32diskimager die richtige Wahl.

Danach die erstellte SD-Karte in den Raspberry Pi 2 einstecken, diesen mit dem LAN-Kabel ans heimische Netzwerk bringen und mit Strom versorgen.

Jetzt per MAC-Terminal bzw. PuTTY (Windows) auf dem RPI2 connecten

ssh pi@192.168.3.154

und das Standardpasswort “raspberry” (ohne Anführungszeichen) eingeben.

Im Anschluss die richtige Zeitzone per

sudo dpkg-reconfigure tzdata

auswählen und unter

sudo raspi-config

den Eintrag “Expand Filesystem” auswählen und den RPI2 nach Beendigung des Befehls über das Menü neustarten.

Danach erneut per

ssh pi@192.168.3.154

verbinden und das Wheezy-Grundsystem auf den neuesten Stand bringen

sudo apt-get update && sudo apt-get -y upgrade && sudo apt-get -y autoremove && sudo reboot

Nach dem erneuten Neustart wieder per

ssh pi@192.168.3.154

verbinden und die benötigten Perl-Pakete installieren

sudo apt-get -f install && sudo apt-get -y install perl libdevice-serialport-perl libio-socket-ssl-perl libwww-perl libxml-simple-perl

Jetzt FHEM über den Befehl

sudo wget http://fhem.de/fhem-5.7.deb && sudo dpkg -i fhem-5.7.deb

herunterladen und installieren, abschließend noch mit

cd /opt && sudo chmod -R a+w fhem && sudo usermod -a -G tty pi && sudo usermod -a -G tty fhem

die notwendigen Benutzerrechte hinzufügen.

Da Stephan den RPI2 in seinem Netzwerk eine statische IP zuweisen möchte, musste noch die Netzwerkadresse entsprechend angepasst werden. (Das ist nicht zwingend notwendig und kann auch übersprungen werden.) Die entsprechende Datei lässt sich mit

sudo nano /etc/network/interfaces

öffnen und der Eintrag “iface eth0 inet manual” gegen

#iface eth0 inet manual
iface eth0 inet static
address 192.168.3.5
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.3.1

tauschen, um eine manuelle IP-Adresse zuzuweisen. Jetzt noch ein

sudo reboot

und der RPI2 ist im Netzwerk ab sofort unter der neuen IP-Adresse 192.168.3.5 erreichbar und es kann direkt auf der Weboberfläche von FHEM weitergehen.

FHEM vorbereiten

Per Browser Adresse http://192.168.3.5:8083 aufrufen und über die FHEM-Kommandozeile (weißer Schlitz oben in der Mitte) erst einmal einige initiale Befehle ausführen.

FHEM Kommandozeile Schlitz

Dazu gehört – wie im Blogpost FHEM: Stolpersteine auf dem Weg zur funktionierenden Konfiguration beschrieben – der Befehl

attr WEB editConfig 1

damit auch die fhem.cfg manuell bearbeitet weden kann. (Ich weiss, dass Experten davon eher abraten, da man sich damit schnell die Konfiguration zerschießen kann. Jedoch benötige ich dieses Feature öfter mal, um schneller Anpassungen vornehmen zu können und aktiviere die Funktion deswegen. In diesem Fall ist natürlich ein regelmäßiges Backup besonders wichtig, wie im Blogost FHEM HowTo – Automatisches Backup auf externem NAS beschrieben.)

Mit dem FHEM-Terminalbefehl

attr global motd none

wird die Standardmeldung

“WEB,WEBphone,WEBtablet has no basicAuth attribute.
telnetPort has no password/globalpassword attribute.

Restart FHEM for a new check if the problem is fixed,
or set the global attribute motd to none to supress this message.”

unterdrückt, sofern kein Passwort für das Webinterface hinterlegt ist (in diesem Fall erst einmal nicht notwendig).

Jetzt wird noch – wie im Artikel FHEM-Server updaten beschrieben – der FHEM-Terminalbefehl

update

eingegeben, damit alle FHEM-Pakete auf den neuesten Stand gebracht werden. Sobald das Prozedere abgeschlossen ist, kann die FHEM-Instanz schließlich mit dem FHEM-Konsolenbefehl

shutdown restart

neugestartet werden. Nach einigen Sekunden ist das Webinterface wieder erreichbar.

Benötigte Software für SONOS-Modul installieren

Da im ersten Schritt eine Sonos Play:1 im Waschkeller je nach Anwesenheit automatisch gestaltet werden soll, müssen erst noch einige Softwaremodule per Terminal nachinstalliert werden.

Das hat mir wirklich einige Nerven gekostet, da meine vor einigen Monaten erstellte Anleitung unter Sonos Play:1 und FHEM – Sound im ganzen Haus im weiteren Verlauf den Fehler “Cannot load module SONOS” in FHEM ausspuckte.

Das Problem konnte ich glücklicherweise lösen und den Blogpost entsprechend updaten.

Um die Vorbereitungen zu treffen erst einmal per Terminal auf dem RPI2 einloggen (jetzt mit der vorher angepassten IP-Adresse)

ssh pi@192.168.3.5

und die notwendigen Befehle

sudo apt-get update && sudo apt-get -y install libwww-perl libsoap-lite-perl

und weiterhin

sudo cpan SOAP::Lite

ausführen, damit alle notwendigen Komponenten installiert werden. Die beiden Rückfragen des Systems durch die Eingabe von “yes” und einem anschließenden Druck auf Enter bestätigen. Nach einigen Minuten sollten alle notwendigen Pakete installiert sein und es muss nur noch ein

sudo reboot

nachgeschoben werden, um das System abschließend neuzustarten.

Weiter geht es im FHEM-Webinterface unter http://192.168.3.5:8083 mit dem FHEM-Konsolenbefehl

define Sonos SONOS localhost:4711 30 1 5

Nach spätestens einer Minute sollte der Sonos-Dienst gestartet sein und alle im Netzwerk anzutreffenden Sonos-Lautsprecher automatisch in FHEM eingetragen (einfach etwas warten, dann sollte es bei aktiviertem “autocreate” schon klappen).

Durch einen Klick auf den Link “Save config” (links oben) lässt sich die automatisch ergänzte Konfiguration dauerhaft speichern. Immer wenn dabei rechts neben “Save config” ein Fragezeichen angezeigt wird, bedeutet dies, dass eine Änderung im Hintergrund vorgenommen wurde, welche über einen Klick auf “Save config” bestätigt werden muss, um dauerhaft und vorallem auch nach einem Neustart des Systems berücksichtigt zu werden. Dieser Schritt sollte nachfolgend am besten nach allen FHEM-Konsolenbefehlen ausgeführt werden und wird nicht jedes Mal explizit erwähnt.

Da der RPI2 zu diesem Zeitpunkt natürlich noch in meinem Netzwerk und nicht in dem von Stephan beheimatet war, speicherte ich die geänderte Konfiguration natürlich an dieser Stelle nicht ab und kommentierte auch das Sonos-define durch eine führende Raute aus. Diese wurde dann wieder entfernt, als die SD-Karte später im RPI2 vor Ort bei Stephan in Betrieb genommen wurde.

HMLan-Adapter in FHEM definieren

Als die startklare SD-Karte bei Stephan eintraf und alle HomeMatic-Komponenten bereits an Ort und Stelle installiert waren, konnten wir gemeinsam remote mit der softwareseitigen Implementierung von FHEM fortfahren.

RPI2 und HomeMatic vor dem Einsatz

Also erst einmal wieder auf das FHEM-Webinterface unter http://192.168.3.5:8083 connecten und den HMLan-Adapter – wie im Artikel HMLan-Adapter am FHEM-Server einrichten beschrieben – über den FHEM-Konsolenbefehl

define HMLAN1 HMLAN 192.168.3.20:1000

anlegen.

Stephan hatte dabei bereits über die original HomeMatic-Software “HomeMatic-Lan-Interface konfigurieren” die statische IP “192.168.3.20” für den HMLan-Adapter vergeben (nicht zwingend notwendig) und den Haken bei “AES Encrypt Lan Communication” entfernt (zwingend notwendig), damit die Kommunikation mit FHEM funktioniert.

HomeMatic-Geräte in FHEM anlernen

Weiter ging es mit dem Anlernen oben genannter HomeMatic-Komponenten. Um das Pairing auf Seiten von FHEM zu starten, wurde der FHEM-Konsolenbefehl

set HMLAN1 hmPairForSec 120

genutzt.

Innerhalb von 120 Sekunden hatte Stephan nun Zeit der Reihe nach alle Anlern-Knöpfe der jeweiligen HomeMatic-Komponenten zu drücken. Etwas fummelig war dabei der Unterputzaktor, da sowohl Plastikaufsatz als auch Adapteraufsatz abgenommen werden mussten, um die versenkte Config-Taste mit einem spitzen Gegenstand zu drücken.

Zur Verdeutlichung hier das Bild des optisch baugleichen Unterputzaktors für die Rolladensteuerung aus dem Artikel HowTo: Elektrische Rolläden per FHEM und HomeMatic automatisieren.

HomeMatic Jalousieaktor Config-Taste

Im Anschluss konnten die frisch angelernten Komponenten über die FHEM-Konsolenbefehle nacheinander umbenannt werden

rename HM_3C7E17 KE.Tuer
rename HM_311A64 TR.Bewegung
rename HM_311A78 KE.Bewegung
rename HM_3AC7E9 TR.Beleuchtung

und den jeweiligen Räumen zugewiesen werden

attr KE.Tuer room Keller
attr TR.Bewegung room Treppenhaus
attr KE.Bewegung room Keller
attr TR.Beleuchtung room Treppenhaus

Jetzt waren schon mal alle HomeMatic-Komponenten in FHEM angelernt und richtig benannt.

FHEM room CUL_HM

Nachdem das Sonos-Modul alle hausinternen Lautsprecher gefunden hatte, konnte die Sonos Play:1 “Sonos_Keller” noch im Raum Keller zugewiesen werden:

attr Sonos_Keller room Keller

FHEM zeigt das Device “Sonos_Keller” durch einen Alias nur als “Keller” an. Dies muss im nachfolgenden Programmcode berücksichtigt werden.

FHEM Sonos-Modul in Betrieb nehmen

Da die beiden HomeMatic-Bewegungsmelder ihre Funkimpulse (motion) standardmäßig mit zu großen Pausen von mehr als einer Minute übermittelten, mussten deren motion-Impulse heruntergesetzt werden, sodass alle 15 Sekunden ein Impuls in Richtung FHEM abgesetzt wird.

Hintergrund: Die Bewegungsmelder senden nicht “motion” bei Bewegung und “no motion” sobald keine Bewegung mehr erkannt wird, sondern stattdessen bei kontinuierlicher Bewegung nur alle x-Sekunden ein “motion”.

Die “motion”-Impulszeit kann direkt in FHEM über die nachfolgende Befehlskette verändert werden (beide Befehle sind in der FHEM-Kondozeile einzugeben):

Anlerntaste am Bewegungsmelder (im Batteriefach) einmal kurz drücken

set TR.Bewegung regSet minInterval 15

Anlerntaste am Bewegungsmelder erneut kurz drücken

set TR.Bewegung getConfig

Jetzt überträgt der Bewegungsmelder alle 15 Sekunden ein “motion”-Signal an FHEM, solange Bewegung erkannt wird.

Neben dem Bewegungsmelder “TR.Bewegung” wurde dieses Vorgehen dann ebenfalls für den Bewegungsmelder “KE.Bewegung” wiederholt.

15 Sekunnden ist dabei gleichzeitig der Minimalwert, weniger geht nicht.

Gewünschte Abläufe in FHEM hinterlegen

Um die Flexibilität zu erhöhen, wurden keine direkte Verknüpfungen der HomeMatic-Komponenten untereinander (Peering) umgesetzt, sondern stattdessen alles direkt über FHEM-Programmcode realisiert.

Da die Sonos-Kiste im Keller bei erkannter Bewegung SWR1 abspielen und erst nach fünf Minuten ohne Bewegung wieder ausgeschaltet werden soll, wurde der Dummy “KE.Anwesenheit” als Hilfskonstrukt genutzt.

Alle nachfolgenden Einträge wurden dabei direkt in der fhem.cfg hinterlegt:

#Dummy für Anwesenheit (für KE.Bewegung)
define KE.Anwesenheit dummy
attr KE.Anwesenheit room Keller

Immer sobald der Keller-Bewegungsmelder eine Person erkennt, schaltet er den Dummy KE.Anwesenheit auf “on”:

define KEBewegungAnwesenheitOn notify KE.Bewegung:motion set KE.Anwesenheit on

Sobald für fünf Minuten keine Bewegung registriert wird, schaltet der Dummy KE.Anwesenheit wieder auf “off”:

define KEBewegungAnwesenheitOff watchdog KE.Bewegung:motion 00:05:00 SAME set KE.Anwesenheit off;; setstate KEBewegungAnwesenheitOff defined
attr KEBewegungAnwesenheitOff room Keller

Dafür wurde ein watchdog mit dem Attribut “SAME” genutzt. Was es damit auf sich hat, ist im Artikel FHEM: Watchdog zur Automatisierung einsetzen detailliert beschrieben.

Der Status von “KE.Anwesenheit” kann dann direkt genutzt werden, um die Sonos-Box zu schalten, sobald Anwesenheit erkannt wird:

define KEAnwesenheitOnSonosWebradioStart notify KE.Anwesenheit:on {fhem ("set Sonos_Keller StartFavourite SWR1%20Baden-Württemberg%2094.7%20(Gemischtes/Vielfalt)") if (ReadingsVal("Sonos_Keller", "transportState", "0") eq "STOPPED")}

Dabei wurde das Attribut “StartFavourite” genutzt, da nur so die Meta-Daten (Cover, Titel, etc.) korrekt angezeigt werden. Dabei musste der bestehende Sonos-Favorit

SWR1 Baden-Württemberg 94.7 (Gemischtes/Vielfalt)

wie im FHEM-Wiki beschrieben URL-formatiert als

SWR1%20Baden-Württemberg%2094.7%20(Gemischtes/Vielfalt)

angegeben werden. Alle Leerzeichen sind dabei durch %20 zu ersetzen.

Weiterhin beinhaltet obiger Befehl eine if-Abfrage, damit Sonos_Keller nur dann auslöst, sofern der Lautsprecher gerade deaktiviert ist (Stopped). Würde der Befehl auch auslösen wenn der Lautsprecher bereits läuft, käme es zu einem erneuten Aufrufen des Streams und infolgedessen zu einem kurzen Aussetzen der Musik.

Deaktiviert wird die Sonos-Box dann durch den Befehl:

define KEAnwesenheitOffSonosWebradioStop notify KE.Anwesenheit:off {fhem ("set Sonos_Keller Stop") if (ReadingsVal("Sonos_Keller", "transportState", "0") ne "STOPPED")}

Hier könnte man die if-Abfrage wohl auch weglassen, sie schadet aber auch nicht.

Weiter geht es mit dem Treppenhauslicht, welches durch verschiedene Trigger aktiviert- bzw. deaktiviert werden soll.

Immer wenn die Kellertür geöffnet wird, soll das Treppenhauslicht für 20 Sekunden eingeschaltet werden:

define KETuerOpenTRBeleuchtungOn notify KE.Tuer:open set TR.Beleuchtung on-for-timer 20

Weiterhin soll das Treppenlicht für 20 Sekunden eingeschaltet werden, sobald Bewegung im Treppenhaus erkannt wird:

define TRBewegungTRBeleuchtungOn notify TR.Bewegung:motion set TR.Beleuchtung on-for-timer 20

Da der Bewegungsmelder so konfiguriert wurde, dass er bei andauernder Bewegung kontinuierlich alle 15 Sekunden ein “motion”-Signal sendet, bleibt die Beleuchtung dabei auch permanent aktiv, da der “on-for-timer” auf 20 Sekunden (also einen höheren Wert) gesetzt wurde.

Aus meinem täglichen Leben

Das erste Projekt mit Stephan konnte innerhalb von knapp drei Stunden per Telefon und Remote Desktop abgeschlossen werden. Es freut mich dabei sehr, dass Stephan’s Keller nun ein Stück smarter geworden ist und auf kommende Projekte mit dem sympatischen Smart-Home-Enthusiasten, der selbst auch als Dienstleister im IT-Sektor unterwegs ist. Bestimmt kann er mir einige Tipps als erfahrener Consultent mitgeben, die mir weiterhelfen.

Jedenfalls hatte Stephan auch bereits kurz erwähnt, dass der Artikel Raumklima im Smart Home mit FHEM verbessern: Taupunktoptimiertes Lüften vermutlich als Grundlage für eines der nächsten Vorhaben dienen könnte. Ich bin gespannt und möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die absolut unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken. Danke Stephan und viel Spaß mit deiner neuen Installation!

Update vom 13.01.2016: Stephan hat mir mitgeteilt, dass die Bewegungsmelder in FHEM kein battery-Reading besitzen und deshalb auch das im Artikel FHEM: Rechtzeitige Benachrichtigung bei leeren Batterien vorgestellte Vorgehen nicht funktioniert. Alle bisherigen Anstrengungen das battery-Reading hinzuzufügen, blieben bisher vergebens. Bin für jeden Tipp dankbar!

47 Kommentare
  1. Hallo Jörg, danke dass Du uns auch an den Kundenprojekten teilhaben lässt. Was kostet son Auftrag bei Euch denn rein an Beratungszeit? In dem Fall war es ja über RDP Session und Telefon in ~3 Stunden realisiert.
    Ich habe hier ein Projekt wo ich Euch auch einbinden würde. Thema Alarmanlage! Ich habe ein lauffähiges FHEM 5.7 auf einem Pi2 und auch alle Komponenten sind angelernt. Es geht jetzt nur um die “Programmierung” und Verknüpfung, notifys, whatchdogs, DOIFs, WhatsApps, Emails, WebCam Snapshots, SONOS Ausgaben etc. Ich habe auch schon sowas wie ein Pflichtenheft geschrieben.
    Wenn Du magst, können wir auch mal drüber telefonieren. Meld Dich einfach per Mail bei mir und wir tauschen die Nummern aus.

    Danke und Gruß

    Holger

    1. Hi Holger,
      immer gerne!

      Wir hatten vorab drei Arbeitsstunden (à 65 Euro) als Fixpreis festgemacht.

      Insgesamt hatte ich inkl. Vorgespräch und vorbereitenden Schritten (gerade wegen initialen Problemen mit der Sonos-Integration) bestimmt die doppelte Zeit investiert. Da muss ich mich gerade auch erst Schritt für Schritt vortasten.

      Denke jedenfalls, dass die Preisgestaltung in dieser Form für beide Seiten fair war. Primär mache ich die Projekte gerade auch eher, um Erfahrung und erste Referenzen zu sammeln, da zähle ich nicht jede abzurechnende Minute detailliert mit.

      Ich melde mir gleich per Mail bei dir. Dann kannst du einfach mal dein Pflichtenheft durchschicken und wir sehen weiter.

      Grüße
      Jörg

  2. Hi Jörg,

    echt klasse gemacht. Ich hatte ja auch erst gedacht, dass meine Anforderung irgendwie simpel klingt, aber alleine hätte ich das wohl nicht bewerkstelligt und schon gar nicht als FHEM-Einsteiger. Es ist meines Erachtens schon wichtig, dass man gerade zum Einstieg Kompetenz hinzuzieht (wie in Deinem Fall), um schnell das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Wenn dann alles läuft, dann lassen sich die nächsten Schritte viel souveräner gestalten.

    Also, bis zum nächsten Projekt 😉

    VG Stephan

    1. Hi Stephan,
      vielen Dank für dein Feedback!
      Hätte mir ganz zu Beginn selbst etwas Unterstützung gewünscht. Der Einstieg ist alles andere als trivial, hoffe dir helfen die zahlreichen Blogposts zu FHEM schon einmal weiter.

      Grüße und bis bald
      Jörg

  3. Hallo Jörg,
    Herzlichen Dank für all diese sensationellen Artikel. Ich bin schwer beeindruckt und leidenschaftlicher Leser Eurer Posts.
    Das was Holger da vor hat, interessiert mich auch. Allerdings habe ich erst den Pi lauffähig und hmlan und HM Komponenten kommen diese Woche dazu. Mein Fhem läuft noch auf der FritzBox mit FS20.
    Ein besonderes Interesse habe ich an einem Blog, in dem beschrieben wird, wie man mit Fhem App über das Internet das Fhem steuert. Ich habe zwar schon viel hierzu gelesen, aber irgendwie verliere ich stets den roten Faden.
    Ich hoffe Ihr habt noch lange Spaß an dem Blog und lasst uns weiterhin teilhaben.
    Besten Gruß
    Christian

    1. Hi Christian,
      danke für dein Kompliment, sowas hört man natürlich immer gerne. 🙂

      Das Thema App-Zugriff per Internet nehme ich gleich mal auf die ToDo-Liste auf, die ich auch mal öffentlich mache (denke das macht Sinn). Jeder kann ab sofort hier abstimmen, welche Themen von Interesse sind und künftig adressiert werden sollen. Evtl. hilft uns das ja etwas beim Priorisieren…

      Ich hoffe doch, dass der Blog noch lange weiterlebt und genauso schnell weiterwächst wie bisher. Macht wirklich Spaß zu sehen, wie die Leserzahlen (aktuell 200k+ Seitenaufrufe pro Monat) und das Feedback kontinuierlich wachsen. Echt brutal!

      Es sind bereits viele Inhalte geplant, unsere Schubläden sind prall gefüllt mit Technik-Zeugs, es fehlt nur die Zeit, um alles zeitnah ausprobieren und umsetzen zu können.

      Hoffe du bleibst uns treu!

      Grüße
      Jörg

    1. Hi Dino,
      grundsätzlich funktioniert das. Die Einbindung der CCU2 in FHEM (auf dem RPI) ist insgesamt jedoch anders gelöst und auch der Funktionsumfang ist geringer. Habe ich selbst aber noch nicht gemacht und finde leider gerade auch keinen passenden externen Link.

      Grüße
      Jörg

  4. Ein schönes Projekt und an dieser Stelle einmal ein riesen Lob (und Danke) an euren Blog! Ich verfolge ihn schon seit einiger Zeit und konnte viele gute Anregungen und Hilfen entnehmen.

    Eine Frage habe ich jedoch:
    Ihr habt als Aktor offenbar den Sw1-PBU-FM verwendet. Wie genau habt ihr die Hardwareinstallation realisiert?
    Ich frage, da ich selbigen hier habe und offenbar zu blöd bin, ihn in die Installation zu integrieren, da am vorhandenen Lichtschalter nur 2 Kabel anliegen – der erwähnte Aktor aber offenbar mehrere benötigt.
    Habt ihr neue Kabel gezogen oder übersehe ich da was?

    Grüße
    Erik

    1. Hi Erik,
      danke für dein Lob! Freut mich zu hören, dass dir die Inhalte weiterhelfen.

      Der Aktor ist der eQ-3 103029 Unterputzaktor HM-LC-Sw1PBU-FM (Affiliate-Link). Dieser benötigt neben dem Außenleiter (L) und dem Verbraucher (2) weiterhin noch den Neutralleiter (N), damit er auch mit Strom versorgt wird und arbeiten kann, sobald die Lampe ausgeschaltet wird (Details siehe Bedienungsanleitung S.17-20).

      Als augenscheinlicher Laie empfehle ich dir dringend einen Elektroinstallateur hinzuzuziehen, der die ordnungsgemäße Installation durchführt (vermutlich muss er ein zusätzliches Kabel von einer benachbarten Steckdose ziehen). Ich kann nicht oft genug betonen, dass solche Arbeiten an stromführenden Leitungen lebensgefährlich sind und deshalb nur von Fachpersonal durchgeführt werden dürfen.

      Grüße
      Jörg

  5. Toller Blog.
    Einerseits fühle ich mich jetzt “überfordert” wenn ich an mein anstehendes enOcean Home denke, denn mit FHEM komm ich noch nicht so klar wie ich das gerne möchte, andererseit sieht man, dass man gar nicht so allein da steht.

    Und die Möglichkeit sich mal an einen Fachmann zu wenden, finde ich prima. Ich glaube ich werde das auch in Anspruch nehmen.

    Gratulation zum Blog Award ! 🙂

    1. Hi Martin,
      vielen Dank!

      Mir ging es am Anfang nicht anders. Auch heute muss ich noch vieles nachlesen und mehrfach testen, bis es zuverlässig läuft. Gefühlt stehe ich auch erst bei 10% des Machbaren, gerade auch wenn ich manche abgefahrenen Sachen im FHEM-Forum so lese. Im Grunde ist aber gerade das Ausprobieren das, was einem am meisten weiterbringt (auch wenn es manchmal auch frustrierend sein kann). Dafür müssen natürlich erstmal einige Basics verinnerlicht sein, gerade hier macht eine Einstiegshilfe Sinn.

      Ich habe mich darüber zufällig auch erst kürzlich mit Christoph kurzgeschlossen. Wir könnten uns da eine Art Onlinetraining mit Videotutorials und Lernkontrollen vorstellen. Sofern 50 Interessenten für einen solchen “virtuellen Workshop” zusammenkommen sollten, fassen wir das direkt mal ins Auge. -> Voting für Onlinetraining

      Grüße
      Jörg

  6. Danke Jörg. Das habe ich schon vermutet. Leider gibt es keine benachbarte Steckdose, daher habe ich mir mit den Sendern HM-PB-2-FM (benötigen nur 2 Batterien) weitergeholfen. Da dies eine Mietwohnung ist, möchte ich nicht anfangen, die Wände aufzustemmen um zusätzliche Kabel zu legen.

  7. Hi Jörg,

    toller Blog, ich kann mir viele tolle Anregungen und auch Hilfe in der Umsetzung holen, Ihr macht das echt super!

    Eine Anmerkung zur Steuerung des Sonos Players, der “transportState” kann statt “STOPPED” auch “PLAYBACK_PAUSED” annehmen, zB wenn man von einem lokalen NAS oder auch von einem Dienst wie Google Play Music Inhalte streamt und dann pausiert, das Pausieren geht ja auch über die Taste am Player selbst. In diesem speziellen Fall oben ist das kein Problem, da Stephan ja nur Radio hören möchte, in anderen Szenarien sollte man das ggf berücksichtigen.

    Viele Grüße,
    Benedikt

    1. Hi Benedikt,
      vielen Dank für dein Lob und natürlich auch für deinen Input, den ich vermutlich bald auch selbst gebrauchen kann. Denn ich nutze selbst aktuell Apple Music, wobei die Sonos künftig bei Anwesenheit automatisch einen passenden “Favoriten” starten sollen. Da wird das wohl ähnlich laufen.

      Grüße
      Jörg

  8. Hi Jörg,

    danke für deinen tollen Artikel. Ich habe schon oft etwas von FHEM gelesen, mich aber nie näher damit beschäftigt, dein Artikel hat mir etwas Einblick gegeben, wie was funktioniert und wie groß der Funktionsumfang ist.

    Ich bin selber ein Bastler, wie du auf meinem Blog sehen kannst. Im SmartHome-Bereich habe ich mich bisher aber nur mit Fertiglösungen, wie Devolo HomeControl, beschäftigt.

    Ein paar Fragen habe ich noch:

    1. Gibt es Alternativen zu HomeMatic oder ist HomeMatic das Beste für FHEM?
    2. Wie schnell reagiert HomeMatic in Verbindung mit FHEM? Ich muss beim Devolo HomeControl (Z-Wave) schonmal 3-5 Sekunden warten, bis das Licht angeht.
    4. Kann man die Devolo (Z-Wave) Komponenten auch mit FHEM und einem Z-Wave-Adapter nutzen?
    3. Für mich hat sich der Kreis noch nicht ganz geschlossen:

    Wenn Bewegung dann “KEBewegungAnwesenheitOn” auf “On”:
    define KEBewegungAnwesenheitOn notify KE.Bewegung:motion set KE.Anwesenheit on

    Wenn 5 Minuten keine “motion”, dann:
    define KEBewegungAnwesenheitOff watchdog KE.Bewegung:motion 00:05:00 SAME set KE.Anwesenheit off

    Aber was macht dann noch:
    setstate KEBewegungAnwesenheitOff defined
    … und warum wird “KEBewegungAnwesenheitOff” dem “Keller” zugeordnet:
    attr KEBewegungAnwesenheitOff room Keller
    … dann müsste man doch auch “KEBewegungAnwesenheitOn” dem “Keller” zuordnen oder?
    attr KEBewegungAnwesenheitOn room Keller

    Ich weiß, wäre nur ein kosmetisches Problem, ist mir aber, beim Versuch den Aufbau logisch nachzuvollziehen, aufgefallen.

    Viele Grüße
    Nico

  9. Zu 1. kann ich folgendes sagen:
    Ich habe vor etwa 2 Jahren auch mit verschiedenen Homematic-Komponenten bei uns im Haus angefangen und das ganze läuft auch ohne Probleme.
    Zur Zeit arbeite ich an einer kompletten Installation in einem Haus, wo sich bei der anfänglichen Planung auch die Frage nach dem passenden System stellte. Nach reichlicher Überlegung habe ich mich da für das System von Eltako (Enocean / bzw. RS485-Bus) entschieden. Jetzt, wo die meisten Geräte verbaut und programmiert sind, kann ich sagen, dass Eltako das deutlich bessere System ist. Alle Komponenten laufen ohne Probleme mit Fhem. Die Fangemeinde im Fhem-Forum ist zwar deutlich kleiner, aber auch hier findet man zu jedem Problem eine Lösung.

    1. Hi Sascha,
      vielen Dank für deinen Kommentar.

      Das Eltako funktioniert, wie ich sehe, auch über Funk. Richtig? Wenn du zufrieden bist und es besser wie Homematic ist, dann werde ich mich wahrscheinlich auch dafür entscheiden. Wie ist Reaktionszeit?

      Gruß Nico

  10. Hallo und guten Morgen,

    Danke für die guten Beträge. Ich verfolge die Neuerungen immer sehr gern.

    Gestattet mir bitte folgende Fragen:

    Warum wird noch Wheezy verwendet, gibt es mit Jessie noch Probleme?

    und warum werden dieser Befehle ausgeführt?


    sudo apt-get update && sudo apt-get -y install libwww-perl libsoap-lite-perl
    und weiterhin

    sudo cpan SOAP::Lite“

    Laut der Beschreibung unter http://www.fhemwiki.de/wiki/SONOS
    werden die folgenden Pakete benötigt:

    Hier mal die Liste für die oben genannten Pakete:

    LWP::Simple-Paketname (inkl. LWP::UserAgent und HTTP::Request): libwww-perl
    SOAP::Lite-Paketname: libsoap-lite-perl
    XML::Parser::Lite-Paketname: libxml-parser-lite-perl

    Installiert Ihr hier zweimal SOAP-Lite mit
    sudo apt-get … libsoap-lite-perl und sudo cpan SOAP::Lite
    oder ist da nur ein Schreibfehler in der Befehlsauflistung?

    Danke

    1. Hi Alex,
      direkt zu deinen Fragen:

      Wheezy, da ich das schon des Öfteren eingesetzt habe und im Kundenprojekt einfach keine Überraschungen erleben wollte. Im Grunde aber vermutlich völlig egal, ob Wheezy oder Jessie – meine Laien-Meinung.

      Die Paketeinstallation hat mich echt Nerven gekostet. Evtl. ist das im FHEM-Wiki mittlerweile nachgezogen worden, aber vor ein paar Wochen hat das immer zu Fehlern geführt. Dann habe ich vieles probiert und konnte das Sonos-Modul mit den hier veröffentlichten Befehlen selbst zum Laufen bringen. Sofern hier Module mehrfach installiert werden, ist das keine Absicht. So hat es jedenfalls bei mir funktioniert und da noch keine Aufschreie von Lesern kamen, sollte es wohl so auch grundsätzlich funktionieren.

      Grüße
      Jörg

  11. Hallo Jörg,

    ok ich bin mir gerade auch nicht sicher ob es Vor und oder Nachteile von Wheezy und Jessie gibt daher hatte ich gefragt.

    Und bei den Befehlen habe ich gerade noch mal gelesen, dass das Paket “libxml-parser-lite-perl“ scheinbar oft bei Debian-Systemen installiert ist. Erst dachte ich Du hättest es ggf. vergessen.

    Gruß Alex

  12. Hallo Jörg!!

    Vielen Dank für deine vielen nützlichen Ratschläge.
    Ich beschäftige mich erst seit letzter Woche inteniv und habe, dank Deiner Hilfe, den RasPi und die HomeMatic am laufen. Super!!

    Ich habe auch versucht einen BananaPi mit der gleichen Anleitung in Betrieb zu bekommen!! Der wollte auch beim besten zureden FHEM nicht haben!
    Es sind vier verschiedene Images zum Einsatz gekommen, die laut Hersteller, geeignet waren!! Aber auch ein simpler Squeeze Player läut auf den Gurken nicht!

    Einen schönen Tag!

  13. Hallo,

    vielen Dank für die Top Beschreibung!
    Ich habe auf meinem RPI 2 nun FHEM laufen und das Sonos Modul eingebunde. Alle Lautsprecher wurden gefunden. So weit so gut.

    Ich würde gerne realisieren, das nach einem Neustart einer Sonosbox (vom Stromnetz getrennt) eine vordefinierte Playlist oder Radiosender automatisch startet.

    Ich habe folgendes Coding im Netz dazu gefunden:

    define Sonos_Wohnzimmer_Appeared_Notify notify Sonos_Wohnzimmer:presence:.appeared { \
    fhem “set Sonos_Wohnzimmer LoadPlaylist R.%20Spielliste” ; \
    fhem “set Sonos_Wohnzimmer Volume 15” ; \
    fhem “set Sonos_Wohnzimmer Track random” ; \
    fhem “set Sonos_Wohnzimmer Play” \
    }

    Gebe ich den Code einfach in dem fhem Interface oben in das Input Feld ein? oder wie geht das?

    Über Hilfe würde ich mich sehr freuen!!

  14. Ich habe mich seit langem nochmal an FHEM rangewagt. Habe auch diese Anleitung genommen. Ich bekomme viele viele Meldungen im LOGFile wie nachfolgene

    2016.08.31 10:53:34 3 : HMLAN1: Unknown code A0BD4A2581F90C61F9B700000::-58:HMLAN1, help me!
    2016.08.31 10:53:34 3 : HMLAN1: Unknown code A0ED482021F9B701F90C6010100003D::-46:HMLAN1, help me!
    2016.08.31 10:53:43 3 : HMLAN1: Unknown code A0CFC865A36709200000088F832::-61:HMLAN1, help me!
    2016.08.31 10:53:43 3 : HMLAN1: Unknown code A0F1A86103C4F510000000A88F80D0040::-73:HMLAN1, help me!
    2016.08.31 10:53:50 3 : HMLAN1: Unknown code A0C20847039C58A00000000F436::-101:HMLAN1, help me!
    2016.08.31 10:54:03 3 : HMLAN1: Unknown code A0CFC847036709200000000F832::-61:HMLAN1, help me!

    weiß einer was das ist

    1. Absolut keinen Schimmer, sorry. Funktioniert denn etwas nicht richtig? Wegen der Logfiles würde ich direkt mal beim Entwickler des HMLan-Moduls im FHEM-Forum nachhaken.

      Grüße
      Jörg

    2. Hi,

      ich glaube, das sind fremde Funksignale, die Dein HMLAN auffängt (z.B. vom Nachbarn) und mit denen er nichts anfangen kann, weil natürlich kein Pairing besteht.

      Evtl. kommst Du mit dem Attribut ignore weiter.

      Grüße

      Peter

  15. Guten Gbend,

    ich habe anhand Deines Beitrags zur integration von sono´s und dem wiki von fhem versucht meine Play1 an den Start zu bringen. Leider ohne Erfolg. Mein fhem läuft auf einem Raspberry der per lan eingebunden ist. Die Play1 läuft per wlan. Nach dem Anlegen wechselt der state nach:

    waiting for subprocess…

    irgendwann mal nach opened. Allerdings wird weiter nichts angelegt. Wenn ich das ganze mit sonos mit lankabel mache, geht es, allerdings kann ich die sono´s nicht mehr mit dem Handy steuern. Gibt es von Deiner/Euerer Seite eine Empfehlung wie ich vorgehen könnte??

    Viele Grüße

    Dirk

  16. Hallo Jörg,habe mit deiner Anleitung fhem installiert, es läuft. Nur das Funkmodul COC on Raspi will nicht.Den Bootloader und das flashen meines COC based on POC
    (gallery busware 625) funktioniert nicht. Der befehl avrdude -p atmega1284p -P /dev/ttyAMA0 -b 38400 -c avr109 -U flash:w:COC.hex endet mit”cant open device /dev/ttyAMAO” : permission denid. Das Funkmodul heißt CC1101-onwire-clock RPI-COC.
    Habe aber das devic ja vorher definiert. Wo finde ich den das Device im Raspi?
    Schon mal danke im vorraus.

  17. Hallo, ich habe schon seit längerem etwas vor. Da es vlt. mit dem Türsensor von Homematic zu verwirklichen ist, schreibe ich mal hier mein Kommentar.

    Mein Ziel ist es in jedem Zimmer die An- bzw. Abwesenheit zu prüfen, um so das Licht automatisch an- oder auszuschlten. So möchte ich, dass wenn es dunkel ist und jemand im Zimmer ist, dass das Licht automatisch angeht. Sollte keiner mehr im Raum sein, soll das Licht wieder ausgehen.

    Nun habe ich mir gedacht, dass wenn die Lichtschranke unterbrochen wird, jemand anwesend ist und wenn die Lichtschranke erneut unterbrochen wird, keiner mehr anwesend ist. Es kann natürlich auch sein, dass mehrere Personen das Zimmer betreten. Da dachte ich mir, eine Zeitverzögerung einzubauen, sodass das Licht erst nach z.B. 10 Sekunden wieder an- oder ausgehen kann.

    Kann mir da vlt. einer helfen? Ich bin dankbar für jede kleine Hilfe 🙂

    PS.: Ich habe einen Raspberry Pi mit Fhem und einem CUL-Stick

  18. Also, ich bin jetzt so weit, dass ich mir 2 Homematic Bewegungsmelder geholt habe, da ein Türsensor ja keine Lichtschranke ersetzen kann und es ja keine kabellose Lichtschranke gibt, die ich auch ins FHEM implementieren kann. 2 deshalb, weil ich folgendes vor habe:

    Ich möchte die Bewegungsmelder quasi als Lichtschranken missbrauchen. Die Bewegungsmelder möchte ich direkt nebeneinander stellen, um somit feststellen zu können, ob jemand im Zimmer ist, oder nicht. Theoretisch habe ich mir das so vorgestellt: Wenn erst Bewegungsmelder 1 und dann Bewegungsmelder 2 aktiv sind, so ist eine Person ins Zimmer gekommen. Ist erst Bewegungsmelder 2 und dann Bewegungsmelder 1 aktiv, so ist eine Person aus dem Zimmer raus.

    Nun habe ich mir gedacht, dass ich vielleicht ein Dummy anlegen kann, dass z.B. “Personenanzahl” heißt. Wenn jemand, wie oben beschrieben ins Zimmer rein gekommen ist, soll bei Personenanzahl eine “1” erscheinen. Wenn noch jemand herein kommt, soll bei Personenanzahl eine “2” stehen, usw.. Und wenn jemand raus gegangen ist, soll der Personenanzahl wieder 1 abgezogen werden.

    Basierend auf diesem Dummy kann ich ja dann sagen, wenn Personenanzahl>0 und es ist dunkel, dann Licht an, sonst Licht aus. Diese Funktion bekomme ich sicherlich auch selber hin, aber wie ich dieses Dummy anlegen kann, weiß ich leider nicht.

    Kann mir da jemand helfen? Vielen Dank schonmal für jede Hilfe 🙂

    1. tolle Idee aber glaube nicht, dass das zuverlässig genug ist, da das kleinste minInterval bei Homematic 15 Sekunden sind. Dann können 2 Personen die innerhalb 15 Sekunden hineingehen nicht unterschieden werden.

    2. Stimmt, da hast du recht. Mmhhh, gibt es denn dafür noch eine andere Möglichkeit, als die Bewegungsmelder?

  19. Hallo, ich habe seit kurzem eine Play:1 und diese auch ins FHEm eingebunden bekommen. Jedoch weiß ich nicht wie ich die Ansicht mit den Steuerbutton und Cover des aktuellen und nächsten Liedes auf meinen Floorplan bekomme. Hast du da einen Tipp für mich?

  20. Hi
    ich habe sowas ähnliches auch vor. Allerdings würde ich gerne meinen vorhandenen Lichtschalter behalten.
    Ist es möglich über ein Relais den Raspberry direkt anzusteuern?

    Das einfach das Signal kommt wenn das Licht an ist und die Sonos Box dann anfängt musik zu spielen bis das Licht wieder ausgeschaltet wird.

  21. Hallo, hab mir jetzt von Homematic den Durchgangssensor geholt (ist jetzt neu auf dem Markt). Habe einen RaspPi 2 mit Fhem und CUL-Stick. Den HM-Durchgangssensor möchte ich nun über Fhem mithilfe des CUL-Sticks integrieren. Dafür habe ich also in Fhem das übliche pairing Kommando ausgeführt für 60 Sekunden und habe auf dem Durchgangssensor den Pairing.Knopf gedrückt. Jedoch zeigt sich keine Reaktion. Habe auch schon 2 Bewegungsmelder und 1 Türsensor so integriert. Mit dem Durchgangssensor funktioniert das allerdings nicht. Weis einer warum? Hat jemand einen Ratschlag? Vlt. gibt es ja auch ein Update/Neue Firmware, das der Durchgangssensor neu ist?! Vielen Dank schonmal für eure Hilfe und schönes Wochenende, Max 🙂

    1. Hi Jörg,

      danke für die schnelle Antwort. Ja genau den meine ich. Mmhhh Mist, habe ich nicht dran gedacht. Danke für die Info. Ich dachte jetzt habe ich endlich mal eine Lösung für meinen Wunsch, dass Fhem immer weiß wie viele Leute sich zurzeit im Raum aufhalten. Aber eine HomeMatic-Zentrale möchte ich mir ehrlich gesagt nicht holen. Damit würde ich mich ja schon mal ziemlich abhängig von HM-Produkten machen.

      Weißt du denn, ob es für die Personenerkennung noch Alternativen gibt, die ich in das vorhandene System (RaspPi 2, Fhem, CUL-Stick) integrieren kann? Ich habe ja auch 2 HM-Bewegungsmelder. Allerdings ist das Intervall zu lang und selbst wenn die komplizierte Programmierung geschafft wäre, ist es auch nicht zuverlässig(z.B. wenn 2 Personen kurz hintereinander den Raum betreten).

      Deinen Beitrag zu den Präsenzmeldern habe ich auch schon hocherfreut gelesen. Jedoch kommt das ja bei meinen Voraussetzungen noch nicht in Frage. Und andere Durchgangssensoren gibt es ja nicht oder?

      Vielen Dank schon mal für jede Antwort.

      Gruß,
      Max

    2. Hi Max,

      eine brauchbare Out-Of-The-Box-Lösung ist mir leider nicht bekannt, sorry. Kann mir auch eigentlich nicht vorstellen, dass der HM-Sensor erkennt, wieviele Personen tatsächlich im Raum sind. Er erkennt wohl nur, wieviele Personen in welche Richtung “durchgelaufen” sind, aber da müsste man schon eine ausgefuchte Logik im Hintergrund bauen, um das akkurat abbilden zu können (u.U. mehrere Zugänge, Menschen, die vom Sensor aus gesehen in einer Linie gemeinsam durchlaufen, kleinere Kinder…). Und dann bleibt schließlich die Frage, was man mit der Personen-Anzahl überhaupt anfangen möchte. Könnte mir vorstellen, dass es sinnvoll sein könnte die Wohnraumlüftung bei höherer Personenanzahl hochzurehen, aber das war es auch schon. Aber vielleicht bin ich zu später Stunde auch nur etwas unkreaktiv. 🙂

      Präsenzzonen sind da meiner Meinung nach schon viel praktischer, wobei es hier wohl leider (noch) keine vernünftigen funkgebundenen Modelle gibt…

      Grüße
      Jörg

    3. Hi Jörg,

      naja es muss auch nicht die genaue Personenanzahl sein. Dachte nur der Durchgangssensor ist/hat sowas wie einen Zähler, da er ja auch die Durchgangsrichtung erkennt.

      Mein eigentliches Ziel ist es “nur” so viel wie möglich zu automatisieren. Dabei muss ich wissen ob Leute im Raum sind oder nicht(in jedem Raum im Haus). Daraus kann man ja alles Mögliche machen. Z.B. Leute Anwesend+Dunkel=Licht an. Leute Abwesend+Fernseher 10 Minuten an=Fernseher aus usw.

      Hätte ja sein können, dass es da was gibt.

      Trotzdem Danke,
      Max

      PS.: Das mit der Wohnraumlüftung ist auch ne gute Idee^^

    4. Hi Jörg, ich nochmal. Also ich habe mich mit diesem Thema zwar schon seit langem nicht mehr auseinander gesetzt, möchte die Anwesenheit in einem Raum aber nochmal mit den Bewegungsmeldern realisieren (auch wenn diese Variante nicht ganz genau ist.).

      Also die 2 Bewegungsmelder stehen nebeneinander. Wenn in kurzer Zeit erst BM2 und danach BM1 aktiv ist, heißt das, dass eine Person im Zimmer ist.
      Wenn erst BM1 und danach BM2 aktiv ist, heißt das, dass eine Person das Zimmer verlassen hat. Nun möchte ich ein Reading anlegen, welches eine 1 für anwesend und 0 für abwesend gibt. Folgendermaßen sieht das nun aus:

      define MZ.Person.Rein sequence MZ.Bewegungsmelder.2:motion 0.5 MZ.Bewegungsmelder.1:noMotion 2.0 MZ.Bewegungsmelder.1:motion

      define MZ.Person.Raus sequence MZ.Bewegungsmelder.1:motion 0.5 MZ.Bewegungsmelder.2:noMotion 2.0 MZ.Bewegungsmelder.2:motion

      attr MZ.Bewegungsmelder.1 userReadings
      Personen {if(“MZ.Person.Rein”) {return 1} elsif (“MZ.Person.Raus”) {return 0} else {return “”}}

      Eigentlich ganz einfach wie ich dachte. So wie das Attribut oben steht, spuckt es auch eine 1 im Reading aus, wenn das Ereignis “MZ.Person.Rein” stattfindet. Jedoch spuckt es keine 0 aus, wenn das Ereignis “MZ.Person.Raus” stattfindet.

      Umgekehrt ist es, wenn im Attribut “MZ.Person.Rein” und “MZ.Person.Raus” vertauscht werden, also:

      attr MZ.Bewegungsmelder.1 userReadings
      Personen {if(“MZ.Person.Raus”) {return 0} elsif (“MZ.Person.Rein”) {return 1} else {return “”}}

      Dann spuckt das Attribut im Reading eine 0 beim rausgehen, aber keine 1 beim reingehen aus. Der Wert bleibt.

      Ich weiß echt nicht weiter, obwohl die Lösung doch sicher ganz simpel ist. Kannst Du mir bitte helfen Jörg?

      Danke und eine schöne Woche noch!! Max

    5. Hey Max,

      Falls dein Wunsch noch aktuell ist, schau dir mal die Raspimatic auf RPi3 Basis mit Funkmodul an. Das ist ne Hmip fähige CCU die du in FHEM anbinden kannst.

      Läuft bei mir seit 1 Jahr stabil.

      Gruß,
      Maik

    6. Hey Maik, ja das ist eine gute Idee. Hab das mal mit folgender Anleitung versucht:

      https://homematic-guru.de/raspberry-pi-als-homematic-zentrale

      Leider wurde mit dem Flash die SD-Karte vollkommen überschrieben und das vorher installierte System mit dem FHEM-Server war weg. Außerdem hat mir das Windows System gesagt, dass die RaspberryMatic.iso Datei unvollständig, oder beschädigt ist.

      Könntest Du mir vlt. eine Anleitung schicken, wie Du es gemacht hast?

      Danke schonmal!!

      Gruß,
      Max

  22. Das ist eigentlich super einfach:

    1.) https://github.com/jens-maus/RaspberryMatic/releases hier lädst du das passende Image runter, für meinen RPi3+ nehme ich RaspberryMatic-3.41.11.20181222-rpi3.zip
    2.) Du installierst und startest https://www.balena.io/etcher/
    3.) Karte in den Leser, Image in Etcher laden und flashen.
    4.) Karte in den RPi3 stecken, nach dem Bootvorgang der beim ersten Mal eine Ewigkeit dauert kannst du das CCU Webinterface über die per DHCP zugewiesene IP öffnen.

    Beste Grüße,
    Maik

    1. Hi Maik, das glaube ich. Allerdings ist dann ja mein Betriebssystem(Raspian) mit dem FHEM Server überschrieben. Ich möchte ja, dass mein FHEM Server weiterhin läuft und wenn es klappen würde, dass der HM-Sensor ins FHEM implementiert werden kann. Oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch?

      Gruß,
      Max

  23. Hi Max, du hast nur einen Raspberry in Betrieb?! Davon kann man nie genug haben 😀

    Mein FHEM läuft in einer virtuellen Maschine auf einem Intel NUC und zusätzlich habe ich mehrere Raspberrys in der Wohnung verteilt, einen für die RaspiMatic und 3 weitere (1x RPi3+ und 2x RPi0) für meine Offline Sprachsteuerung auf Basis von Snips.

    Du brauchst also noch mind. einen Raspi um das Projekt umsetzen zu können.

  24. Hi Maik, aah jetzt wird ein Schuh draus :-). Na davon war ja nicht die Rede. Na schauen wir mal, ob ich mir noch einen RaspPi oder was auch immer hole. Was das programmieren angeht bin ich ja eher der Laie. Hab eher mal überlegt mir einen Homematic-Bus zu holen, da ich mehr von SPS verstehe und das ein ähnliches System ist. Allerdings ist der Spaß auch 5x teurer, als so ein RaspPi. Naja mal schauen, hab trotzdem schönen Dank für deine Hilfe!

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